Beschreibung
Zugziel: EC 177 Johannes Brahms, Hamburg-Altona – Praha hl.n
Wagennummer 73 54 88-91 010-1 mit blauen Fensterrahmen
Wagennummer 73 54 88-91 010-1 mit blauen Fensterrahmen
Modelleigenschaften:
Vorbildgerechte Ausführung der Wagen bei der Außen- und Innengestaltung. Präzise Lackierung und Bedruckung. Viele extra angesetzte Teile, teilweise aus geätztem Metall. Detailgetreue Nachbildung der Wagenschürzen und des Unterbodens, separat eingesetzte Aggregate entsprechend dem Zustand beim Vorbild. Präzise Nachbildung der SGP-300-Drehgestelle mit feinen Gravuren.
Kurzkupplungskinematik und NEM-Kupplungsaufnahme. Der Wagen ist für den Einbau einer Innenbeleuchtung aus dem Zubehörprogramm vorbereitet (Auslieferung wird gesondert bekanntgegeben), Stromaufnahme schleiferlos über Metalllagerpfannen in den Drehgestellen und Halbachsen.
LüP Ampz und Bmz: 165mm, WRmz: 168,1mm
Die Serie dieser Wagentypen wird sukzessive weiter ausgebaut mit Varianten bei Farbgebung und Bedruckung. Auch die seit 2015/16 eingesetzten behindertengerechten (Bhmpz 228) und Wagen für den Fahrradtransport (Bdmpz 227) – allesamt Umbauten aus ehemaligen ÖBB-Wagen – sind in Vorbereitung.
Vorbildgerechte Ausführung der Wagen bei der Außen- und Innengestaltung. Präzise Lackierung und Bedruckung. Viele extra angesetzte Teile, teilweise aus geätztem Metall. Detailgetreue Nachbildung der Wagenschürzen und des Unterbodens, separat eingesetzte Aggregate entsprechend dem Zustand beim Vorbild. Präzise Nachbildung der SGP-300-Drehgestelle mit feinen Gravuren.
Kurzkupplungskinematik und NEM-Kupplungsaufnahme. Der Wagen ist für den Einbau einer Innenbeleuchtung aus dem Zubehörprogramm vorbereitet (Auslieferung wird gesondert bekanntgegeben), Stromaufnahme schleiferlos über Metalllagerpfannen in den Drehgestellen und Halbachsen.
LüP Ampz und Bmz: 165mm, WRmz: 168,1mm
Die Serie dieser Wagentypen wird sukzessive weiter ausgebaut mit Varianten bei Farbgebung und Bedruckung. Auch die seit 2015/16 eingesetzten behindertengerechten (Bhmpz 228) und Wagen für den Fahrradtransport (Bdmpz 227) – allesamt Umbauten aus ehemaligen ÖBB-Wagen – sind in Vorbereitung.
Die Vorbilder
Aufgrund des sich ausweitenden Reisezugverkehrs und der Notwendigkeit, Wagen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 200 Km/h vorzuhalten, beschafften die Tschechischen Eisenbahnen/Ceské Dráhy ab dem Jahr 1999/2000 (Ampz 146 und Bmz 245 sowie WRmz 815) und noch einmal ab 2006 (Ampz 143, Bmz 241) in zwei Serien EuroCity-Reisezugwagen 1. und 2. Klasse und passende Speiseagen bei Siemens in Österreich. Das Wagenkonzept lehnte sich stark an die ab 1989 an die Österreichischen Bundesbahnen gelieferten druckdichten Reisezugwagen an, wurde jedoch in einigen Punkten technisch wie optisch verfeinert.
Für die 1. Klasse sah man ausschließlich Großraumwagen mit 2+1-Bestuhlung vor. Der Großraum wurde und wird durch eine Glastrennscheibe mit Durchgang geteilt. Diese Trennwand teilte auch bis 2007 den Raucher- vom Nichtraucherbereich. Die 2. Klasse wurde ausschließlich als Abteilwagen geliefert mit sechs Sitzplätzen in klassischer Manier pro Abteil. Beim Speisewagen wurde an einem Wagenende ein Bistrobereich vorgesehen, am anderen der Restaurantbereich. Im Bistrobereich fanden zunächst ein halbrunder Tisch mit Stühlen und Bistro-Stehtische Platz, die beim Umbau ab ca. 2013/14 gegen eine Theke ausgetauscht wurden.
Alle Wagen bekamen die laufruhigen SGP-300-Drehgestelle von Siemens, eine Mehrspannungsausrüstung zum grenzüberschreitenden Fahren auch in Ländern mit abweichender Heizspannung. Die Aggregate am Unterboden wurden – wie bei den ÖBB-Pendants – mit einer Wanne geschlossen ausgeführt; lediglich Transformator und Klimagerät sind offen zugänglich. Deren Ausführung weicht sowohl von der ursprünglichen ÖBB-Serie wie auch von der „Upgrade“-Version ab.
Die Wagen werden vornehmlich in EuroCity-Zügen von Hamburg und Kiel nach Prag verwendet, kommen jedoch auch im innertschechischen Verkehr zum Einsatz, darüber hinaus auch in Zügen in die Slowakei. Auch Aarhus in Dänemark, Binz auf Rügen, Stettin in Polen, Ljubljana in Slowenien sowie Linz, Wien und Budapest gehörten und gehören zu den Fahrzielen dieser Wagen.
Aufgrund des sich ausweitenden Reisezugverkehrs und der Notwendigkeit, Wagen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 200 Km/h vorzuhalten, beschafften die Tschechischen Eisenbahnen/Ceské Dráhy ab dem Jahr 1999/2000 (Ampz 146 und Bmz 245 sowie WRmz 815) und noch einmal ab 2006 (Ampz 143, Bmz 241) in zwei Serien EuroCity-Reisezugwagen 1. und 2. Klasse und passende Speiseagen bei Siemens in Österreich. Das Wagenkonzept lehnte sich stark an die ab 1989 an die Österreichischen Bundesbahnen gelieferten druckdichten Reisezugwagen an, wurde jedoch in einigen Punkten technisch wie optisch verfeinert.
Für die 1. Klasse sah man ausschließlich Großraumwagen mit 2+1-Bestuhlung vor. Der Großraum wurde und wird durch eine Glastrennscheibe mit Durchgang geteilt. Diese Trennwand teilte auch bis 2007 den Raucher- vom Nichtraucherbereich. Die 2. Klasse wurde ausschließlich als Abteilwagen geliefert mit sechs Sitzplätzen in klassischer Manier pro Abteil. Beim Speisewagen wurde an einem Wagenende ein Bistrobereich vorgesehen, am anderen der Restaurantbereich. Im Bistrobereich fanden zunächst ein halbrunder Tisch mit Stühlen und Bistro-Stehtische Platz, die beim Umbau ab ca. 2013/14 gegen eine Theke ausgetauscht wurden.
Alle Wagen bekamen die laufruhigen SGP-300-Drehgestelle von Siemens, eine Mehrspannungsausrüstung zum grenzüberschreitenden Fahren auch in Ländern mit abweichender Heizspannung. Die Aggregate am Unterboden wurden – wie bei den ÖBB-Pendants – mit einer Wanne geschlossen ausgeführt; lediglich Transformator und Klimagerät sind offen zugänglich. Deren Ausführung weicht sowohl von der ursprünglichen ÖBB-Serie wie auch von der „Upgrade“-Version ab.
Die Wagen werden vornehmlich in EuroCity-Zügen von Hamburg und Kiel nach Prag verwendet, kommen jedoch auch im innertschechischen Verkehr zum Einsatz, darüber hinaus auch in Zügen in die Slowakei. Auch Aarhus in Dänemark, Binz auf Rügen, Stettin in Polen, Ljubljana in Slowenien sowie Linz, Wien und Budapest gehörten und gehören zu den Fahrzielen dieser Wagen.