Beschreibung
Ab 1927 lieferten AEG und SSW die E60 in drei Bauserien an die Deutsche Reichsbahn aus. Die Loks wurden zunächst in München, Rosenheim und Garmisch stationiert. Durch ihr Äußeres mit dem langen und niedrigen Vorbau und dem Führerhaus am Ende wurde sie im Volksmund auch Bügeleisen genannt. Bei Auslieferung verfügte die E60 über einen Scherenstromabnehmer HIIs2D mit zwei Schleifstücken, der mit dem Dienstbeginn bei der Deutschen Bundesbahn gegen einen SBS 10 getauscht wurde. 1958/59 wurden die Loks umgebaut und die markanteste Änderung war der Anbau der Rangierbühnen an den Stirnseiten. Erst 1983 wurde die letzte BR 160 des BW Heidelberg ausgemustert.
Rbd. München
Betriebszustand 1938
– Glockenankermotor mit Schwungmasse
– Stromaufnahme über alle Achsen
– Schnittstelle NEM 662 / Next18)
– Lichtwechsel (weiß/rot)
– Kurzkupplungskinematik
– Berücksichtigung aller Bauartunterschiede im Detail